Ist die Laser-Muttermalentfernung schädlich?
Ein Facharzt wird eine umfassende Untersuchung durchführen, um festzustellen, ob die Laserbehandlung für das Muttermal geeignet ist. Die am besten geeignete Behandlungsmethode wird nach einer detaillierten Untersuchung des Muttermals bestimmt. Zunächst wird die gutartige oder bösartige Natur des Muttermals bewertet, gefolgt von der Entscheidung zur Laserbehandlung. Die Laser-Muttermalentfernung hat im Vergleich zu anderen Methoden ein geringeres Risiko von Narbenbildung. Das Laserlicht schädigt die Haut nicht direkt, wodurch das Infektionsrisiko verringert wird. In den meisten Fällen ist das Vorhandensein des Muttermals nach vollständiger Heilung des behandelten Bereichs nicht mehr erkennbar. Dies ist besonders vorteilhaft für Muttermale im Gesicht. Es gibt keine nachteiligen Auswirkungen der Laser-Muttermalentfernung auf die allgemeine Gesundheit. In seltenen Fällen kann ein Hautanhängsel nachwachsen. Wenn dies der Fall ist, können Sie sich erneut von Ihrem Arzt behandeln lassen.
Nachsorge bei Laser-Muttermalbehandlung
In der Regel wird vor der Laser-Muttermalbehandlung eine lokale Betäubung angewendet. Der Laserstrahl zielt auf die Zellen ab, die das Muttermal bilden, und diese Zellen absorbieren das Licht, wobei die umliegende Haut unbeschädigt bleibt. Dieser Ansatz ermöglicht eine schnellere Erholungszeit im Vergleich zu einem chirurgischen Eingriff. Nach dem Eingriff wird Ihr Arzt Ihnen detaillierte Anweisungen zur Hautpflege zu Hause geben. Zunächst wird an der Stelle, an der sich das Muttermal befand, ein kleiner roter Punkt sichtbar sein. Der behandelte Bereich wird abgedeckt, und nach einigen Tagen beginnt die Bildung von Schorf. Nach etwa einer Woche fällt der Schorf ab und hinterlässt eine glatte Oberfläche. Etwaige Farbunterschiede werden mit der Zeit verblassen. Wenn der Behandlungsbereich im Gesicht liegt, wird den Patienten geraten, bis zum Abfallen des Schorfs kein Make-up aufzutragen.